Henrik Freischlader ist Autodidakt. Bereits als Kleinkind fasziniert von Klang und Musik, fand er vierjährig zum Schlagzeug, später zu Klavier und Bass und mit 14 Jahren ‘endlich’ zur Gitarre. Inspiriert von Gitarristen wie Gary Moore, BB King, Stevie Ray Vaughan, Peter Green, Rory Gallagher und Robben Ford, entstand aus der Kombination von hochvirtuosem Gitarrenspiel und einer volltönenden, rauen Stimme die Liebe zum Blues.
Intuitiv aus dem reichen Fundus nahezu aller Musikstile des Blues und Bluesrocks, Jazz, Rock, Funk oder Soul schöpfend, entwickelte Henrik schnell einen unverkennbaren Gitarrenstil. Ausgestattet mit einem enormen Repertoire künstlerischer Ambitionen komponiert er nicht nur seine Stücke selbst, sondern textet diese auch. So entstanden die von der Kritik hoch gelobten Alben The Blues (Debüt) und Get Closer mit 24 eigenwilligen Songs aus der Feder des Künstlers, die die Bluesszene auch international aufgerüttelt haben. Nachgelegt wurde inzwischen ein grandioses Live-Album, auf denen erstmalig auch sehr sensible Interpretationen einzelner Stücke von Jimi Hendrix u.a. zu hören sind, die dem Hörer als eine Hommage an den Künstler und dessen Schaffen so richtig unter die Haut gehen.
Wen wundert es also, dass es der Geheimtipp mit dem seltsamen deutschen Namen, zunächst nur bei den guten alten Bluesfans im Gespräch, zunehmend versteht, auch junge Menschen international für die echte und ehrliche Musikrichtung Blues zu begeistern. „Ein besonderes Anliegen", wie er selbst immer wieder bekundet. Im Laufe seiner noch kurzen Karriere spielte Henrik Freischlader in wechselnden Bandformationen mit, bzw. als Support von: B.B King, Gary Moore, Peter Green, Johnny Winter, Joe Bonamassa, Jethro Tull, u.v.m.